Die Qualität ist vorhanden

  01.06.2021    Handball Jugend Männliche B1 Männer Frauen
Die B-Jugend-Handballer des HSC Schmiden/Oeffingen greifen künftig eine Klasse höher an.

Die B-Jugend-Handballer des HSC Schmiden/Oeffingen werden in der neuen Runde, die, wenn es die Corona-Pandemie zulässt, voraussichtlich im September startet, in der Baden-Württemberg-Oberliga spielen. Das haben die Trainer Philipp Hohmann, Michael Laufer und Marvin Klein so entschieden. Weil es in diesem Frühjahr wegen Corona erneut keine Qualifikationsspiele gegeben hat, durften und dürfen die Vereine selbst entscheiden, in welchen Ligen ihre Teams auflaufen sollen. Das gilt auch auf Verbands- und Bezirksebene. „Sportlich haben die Jungs auf jeden Fall das Niveau für die Baden-Württemberg-Oberliga“, sagt Marvin Klein, der in der vergangenen und frühzeitig abgebrochenen Spielzeit noch den C-Jugend-Verbund in der Württemberg-Liga angeführt hat.

Mit dem Coach sind fünf Talente in die B-Jugend aufgerückt: der württembergische Auswahlspieler Luca Vogl, Marc-Aurel Schelbert, Julius Braun, Felix Daubner und Tizian Daubner. Aus der bisherigen B-Jugend, zuletzt ebenfalls in der Württemberg-Liga, verbleiben zehn Spieler sowie das Trainer-Duo Philipp Hohmann/Michael Laufer. Damit umfasst der Kader 15 Akteure inklusive der drei Torsteher. Für die Athletik wird wieder Susanne Widmann-Klein von der Leichtathletikabteilung des TSV Schmiden verantwortlich zeichnen. 26 B-Jugend-Teams haben für die Baden-Württemberg-Oberliga gemeldet. In wie viele Staffeln diese aufgeteilt werden und welcher Spielmodus zum Tragen kommt, steht noch nicht fest.

Während des Lockdowns haben sich die HSC-Spieler mit Online-Training fit gehalten und zuletzt mit ihren Trainern coronakonform in Zweier-Gruppen auf dem Kunstrasenplatz am Nurmiweg trainiert. „Mit Handball hatte das aber wenig zu tun“, sagt Marvin Klein. Nun erlaubt die Coronaverordnung des Landes allerdings wieder kontaktarmen Sport mit 20 Leuten im Freien ohne Altersbeschränkung. Voraussetzung: ein negativer Test oder ein Impf- beziehungsweise Corona-Genesungsnachweis. „Wir haben unseren Spielern gesagt, dass sie sich testen lassen sollen, damit wir wieder zusammen trainieren können“, sagt Marvin Klein.

erstellt von Susanne Degel von der Fellbacher Zeitung