mJB2 legt völlig verpatzten Saisonstart auf's Parkett

  25.09.2018    Handball Jugend Männliche B2

Hatte man bei der 24:27 Auftaktniederlage der neuformierten Mannschaft der B2 zum Saisonstart bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach noch ein spannendes Spiel zu sehen bekommen, war es am vergangenen Wochenende bei der Heimpremiere eine relativ einseitige Angelegenheit. Zu überlegen waren die Gäste aus Stuttgart.

Bis zur elften Spielminute war es trotzdem ein gut geführtes Spiel, bei dem die Zuschauer den Eindruck gewinnen konnten, dass die Mannschaft aus der Niederlage der Vorwoche die Lehren gezogen hatte.

Mit präzise und schnell vorgetragenen Angriffen aus einer, im Vergleich zur Vorwoche, besser stehenden Defensive konnten die Schmidener den Kickers Paroli bieten und bis zum 9:9 in der elften Spielminute auch ausgeglichen gestalten.

Mit einem Zwischenspurt setzten sich die Gäste dann mit vier Toren ab, 11:15 war der Stand in der 18. Spielminute. Auf Seiten der Schmidener bemühte man sich redlich, den Abstand wieder zu verkürzen, der Gegner hatte aber irgendwie immer die bessere Antwort. So wurden beim 14:22 die Seiten gewechselt.

In der zweiten Hälfte versuchten die Young Pumas mit direkter Manndeckung das Angriffsspiel des Gegners einzuengen. Leider war die Maßnahme nicht sehr erfolgreich, weil die restliche Defensive nun, wie schon in Feuerbach, eklatante Lücken aufwies, welche die Stuttgarter meist auch zu nutzen wussten. Nach 34 Spielminuten war der Rückstand bereits auf zehn Tore angewachsen, 18:28 und eine Auszeit war fällig.

Welche Maßnahme auch vorgenommen wurde, keine hatte auch nur annähernd Erfolg, vor allem mit der löchrigen Abwehr und technischen Fehlern machten sich die Young Pumas immer wieder selbst das Leben schwer. Das Spiel war längst entschieden und endete schließlich mit 25:40.
Auch wenn man fairerweise festhalten muss, dass die Stuttgarter größtenteils der ältere Jahrgang waren, mit der gezeigten Leistung werden HSC-Siege in dieser Saison Mangelware sein. Die Trainer jedenfalls haben noch jede Menge Arbeit vor sich, vor allem die Abwehr so hin zu bekommen, dass sie diesen Namen auch verdient.